Hunde fotografieren - ein Thema für sich

Nach langer, langer Zeit habe ich wieder die Liebe zur Fotografie entdeckt!
Der Grund dafür war ein Hund bzw. zwei Hunde und der goldene Spätherbst. 
Freunde von mir, denen die beiden Hunde gehören, fragten, ob ich nicht Lust hätte ein paar Fotos von den Hunden zu machen. Da das Wetter klasse war, entschied ich mich dafür. Also wurde kurzerhand der Fotorucksack gepackt.

Am frühen Nachmittag sind wir dann an einer Waldlichtung angekommen, an der wir spazieren und Fotos machen wollten. Die Fotos sollten bzw. mussten aber soweit es ging alle ungezwungen entstehen, da die Hunde noch nicht so auf´s Kommando hören.

Bevor wir los gingen habe ich meine Kamera startklar gemacht. Da ich auf jedenfall auch ein paar Gegenlichtfotos machen wollte, wurde auch der Aufsteckblitz bereit gemacht
Die Kamera in den AV-Modus (Blendenwahl) gestellt, da man hierbei den - abgesehen vom Manuellen Modus - die meisten Möglichkeiten zum Einstellen hat.
Währendes Spazieren gehens wurde immer wieder Testfotos gemacht, ob die Belichtung passt etc.

Nach ca. einer halben Stunde sind wir dann an den Waldrand gekommen, wo Ackerfelder am Wald angrenzen. Und da die Sonne schon relativ tief stand, aber dennoch genug Sonnenlicht abgab, wurden hier die ersten Fotos geschossen. Hier konnte ich auch gleich meine gewünschten Fotos im Gegenlicht versuchen

Der kleine Oskar

Kuno

Trotz allem, dass das Endergebnis ganz ordentlich aussieht, sind dies alles im großen und ganzen Zufallsprodukte. Denn es ist sehr schwierig, auf den Hund zu achten und auch gleichzeit auf die Einstellungen, sprich ist der ISO-Wert passend, ist die die kombi Blende/Zeit optimal? Und wenn dann noch ein Aufsteckblitz dazu kommt, steht eine Option mehr auf dem Programm. Mit Blitz besteht nämlich die Gefahr, das die Bilder sehr schnell überbelichten!

Denn leider ist es bei Tieren nicht möglich, gewisse Situation beliebig oft zu wiederholen, das sie sehr schnell das Interesse dafür verlieren und nicht mehr konzentriert bei der Sache sind.